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Wolle muss nicht oft gewaschen werden, sie hat antibakterielle Eigenschaften, die sie ziemlich geruchsresistent machen.
Es reicht meistens aus, wenn du deine Wollsachen für ein paar Stunden auslüften lässt. Du solltest sie wirklich nur waschen, wenn es absolut notwendig ist. Ich rate dir, sie am Anfang oder am Ende der Saison zu waschen.
Generell empfehle ich dir, Wolle bei niedriger Temperatur zu waschen. Bevor du mit dem Waschen beginnst, überprüfe das Etikett der Kleidung auf Spezialanweisungen.
Eine Handwäsche ist immer die beste Option, solange auf dem Etikett deines Kleidungsstücks nicht steht, dass es nur chemisch gereinigt werden kann.
Manchmal ist eine chemische Reinigung empfehlenswert, zum Beispiel, wenn dein Kleidungsstück mit einem speziellen Stoff wie Seide gefüttert ist oder für manche Anzüge oder andere hochwertige Kleidung aus fein gewebter Wolle. Eine professionelle Reinigung ist ein Verfahren mit sehr vielen Chemikalien, aber es gibt auch ein paar umweltfreundliche Alternativen. Frage deine Reinigung nach einer Nassreinigung oder einer Reinigung mit flüssigem Kohlendioxid.
Um Wasser, Energie und Waschmittel zu sparen, kannst du deine Wollsachen gemeinsam waschen. Sortiere sie allerdings vorher nach Farbe.
Wenn deine Waschmaschine ein Wollprogramm hat, ist das natürlich auch eine gute Möglichkeit! Ansonsten stelle die Temperatur auf 20°C ein und schalte die Schleuderfunktion aus oder auf die niedrigste Stufe. Gib ein kleines, aufgelöstes Shampoostück oder Babyshampoo dazu. Nimm deine Kleidung sofort nach dem Waschgang aus der Waschmaschine.
Wolle besteht aus Haaren, die es mögen, mit Shampoo gewaschen zu werden. Zumindest mögen meine das! Wähle dein Reinigungsmittel sorgfältig aus, aber sei nicht besorgt, wenn du kein Spezialprodukt zu Hause hast. Wähle einfach ein normales, mildes (festes) Shampoo oder ein Babyshampoo.
Spritze etwas Feinwaschmittel für Wolle (erhältlich in flüssig oder fest) in eine Spüle oder ein Waschbecken und fülle es mit 20 – 30°C warmen Wasser. Drehe das Kleidungsstück auf links, tauche es in das Wasser und knete es, damit die Seife in die Fasern eindringen kann. Spüle das Kleidungsstück zweimal durch, um alle Seifenrückstände zu entfernen. Wringe Wollwäsche nicht aus, weil sie sonst unförmig werden kann.
Benutze niemals den Trockner, sondern lass deine Klamotten langsam drinnen trocknen. Breite dein Kleidungsstück auf einem Wäscheständer oder einem Handtuch aus, damit es in Form bleibt. Am besten bewahrst du Wollkleidung zusammengelegt auf, hängend kann sie ihre Form verändern und Beulen bekommen.
Nach langem Tragen und Waschen von Wolle nehmen ihre natürlichen, wasserabweisenden Eigenschaften ab, weil das natürliche Lanolinfett verloren geht. Nachfetten mit einem speziellen Lanolinbad kann ein Kleidungsstück manchmal wiederbeleben.
Um deine Kleidung davor zu schützen, dass lästige Motten ihre Eier darin ablegen, kannst du natürliche Abwehrmittel benutzen, so wie Zedernholz, Lavendel oder Nelken. Ich mache gerne Antimottensäckchen, die ich bei meinen Klamotten lagere. Du kannst deinen Schrank auch mit einem Raumspray mit ätherischen Ölen einsprühen, aber besprühe nicht direkt deine Kleidung.
Entdeckst du viele kleine Mottenlöcher? Dann ist es Zeit schnell zu handeln! Hole alles aus deinem Schrank, isoliere es in versiegelten Plastiktüten und packe es in deinen Gefrierschrank. Lasse sie dort für 72 Stunden und wasche sie erst dann, um die Mottenlarven und Eier vollständig zu töten.